Die Oldieparty in Lippstadt am 24.11.2007 war ein Knaller!!! Es hat uns riesig Spaß gemacht, zusammen mit den Lippstädter Bands, dem "Yesterday Man" Chris Andrews und Dozy, Beaky, Mick & Tich aufzutreten! Die Resonanz des tollen Publikums auf unsere Musik war überwältigend! Hier die beiden "Dinos" Chris Andrews und Donny:

Der "Patriot" schreibt:
Die Bühne ist ein Teil ihres Lebens geblieben


„Donny & The Diamonds” nahmen es im Leder-Dress mit Wilson Pickett und James Brown auf.

LIPPSTADT . Sie waren länger in den Charts als die Beatles und die Teenager waren heiß auf sie. Am Samstagabend sollte es bei der Volksbank-Oldie-Nacht in der Südlichen Schützenhalle endlich ein Wiedersehen geben mit den Stars von damals: Dozy, Beaky, Mick & Tich - jener Band, die mit Songs wie „The Legend of Xanada“ und „Zabadak“ die Tanzflächen und Teenagerzimmer eroberten.Auch das Herz von Gabriele Brock aus Ehringhausen hatten sie erobert. „Die sahen so toll aus“, schwärmte Brock, die früher ein großes Bravo-Poster von Dozy & Co. aufgehängt hatte. Doch zur Oldie-Night stellten sich nicht nur die sympathischen Engländer als letzter Top-Act um Mitternacht dem Fitness-Test; die Jungs von insgesamt sechs Bands ließen es krachen. Sie haben sich alle gut gehalten und man spürt, dass die Bühne Teil ihres Lebens geblieben ist.
Aber auch der Blick ins Generationen übergreifende Publikum zwischen 40 und 70 Jahren verriet, dass da eine neue Ü-50-Generation herangewachsen ist, die Spaß haben will. „Wir können uns ja noch ein paar Falten anschminken“, scherzte eine 41-Jährige, die mit ihrer Truppe eine der Jüngsten stellte. Eine 69-jährige Lippstädterin war mit ihrem Ski-Club da und hielt getreu des Mottos „Entweder - Oder“ durch bis zum Schluss. Die Party war sehr gut besucht.
Die Vip-Lounge war ein wenig höher gestellt, doch war es ein angenehmes Durchkommen bis nach vorn, so dass der Blick auf die Bands einfach zu erhaschen war. Hunger und Durst wurden auch gestillt. Nebenbei: Auch wenn Chris Andrews, Dozy, Beaky, Mick & Tich die Top-Acts des Abends waren: Das Herz des Publikums gehörte den Lippstädter Bands, mit denen es groß geworden ist und an das es tausendfache Erinnerungen knüpft.
Den Anfang machte Lippstadts älteste Beatband „The Shannons“ mit 60er-Jahre- Gitarrensound. Damit erinnerten die Jungs, zum Teil über 70, an die vielen Stunden, die sie während der Herbstwoche am Raupenkarussell verbracht hatten. Seit den Revival-Partys ist auch „The Why“ wieder am Start. Die vier Herren in Rüschen-Hemden erwiesen sich als echte Einheizer-Band. Eine neue Note erfuhr sie durch Dieter Lempke von „Cadillac“, der mit seinem überzeugenden Spiel am Schlagzeug dem Sound einen straffen Anstrich verpasste. „Die Fischerchöre sind nichts dagegen“, lobte Frontman Wilfried Finke das Publikum, das so herrlich mitsang und mitschunkelte.
Der Comedy-Magier Jörg Burghardt führte als Hausmeister Bolle durchs Programm, erklärte, dass „eine Band an einem Strang ziehen muss“ und gratulierte „Wolle“ und Cordula aus dem Publikum zum Geburtstag. Für herzhaften Soul und Rock´n Roll sorgten „Donny & The Diamonds“ aus Soest. Ein Donny in hautenger Lederhose und Fransenjacke turnte förmlich auf der Bühne herum und steckte mit „Rolling on the River“ und „The Wanderer“ an.
Dann der Top-Act: Chris Andrews, Pop-Star und Songschreiber aus London, wirbelte auf die Bühne, ließ sich von Frau Alexandra in einen Zebra-Look hüllen und legte mit „Pretty Bellinda“ und „Long live Love“ los. Er gab ja zu, dass da auch ein wenig Playback dabei war und so kam das „unplugged“ Gospel-Medley umso sympathischer rüber.
Der One-Man-Show folgte die Lippstädter Band „Cadillac“. Da waren die Massen vorn, tanzten und sangen mit. „Great Balls of Fire“, „Twist and Shout“ - die fünf Musiker hatten keine Mühe, ihr Publikum zu erobern.
Dozy, Beaky, Mich & Tich lieben bonbonfarbene Outfits. Der zweite Top-Act des Abends gab sich als lockere und spielfreudige Profi-Band. Sie sangen „Yesterday“ vierstimmig und verliehen ihren Medleys aus den 60ern mit verzerrten Gitarrenriffs rockiges Flair. Ein wenig Kitsch, ein wenig Verklärung musste sein. Immer aber wussten die Künstler um die Grenzen der Selbstdarstellung. Sie waren authentisch und zeigten, was in ihnen steckt.

Der "Patriot" aus Lippstadt hat auch Bilder im WWW >

Hier ein kurzes akustisches Stimmungsbild >




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